Tricks und Tipps: Shellac-Maniküre zu Hause

Hallo meine Lieben! Macht ihr die Maniküre selbst zu Hause? Das ist sicherlich eine gute Idee, wenn ihr geeignete Accessoires und Geräte habt, denn ihr könnt dadurch Geld sparen. Heute erkläre ich euch, was ihr beim Kauf der Produkte zur Shellac-Maniküre beachten müsst und welche technischen Parameter die UV-Lampe haben sollte.

Shellac-Maniküre zu Hause – was braucht ihr?

• natürlich die UV-Lampe. Vergesset jedoch nicht, dass die UV-Lampe schlechter als die LED-Lampe ist, denn das Aushärten unter der UV-Lampe dauert länger.
• Basis-Lack – das ist ein Produkt, das unter einen bunten UV-Lack aufgetragen werden muss,
• UV-Nagellacks – eine oder ein paar Farben,
• Nagelfräser (er ist nicht unbedingt, aber ich empfehle ihn euch),
• Nagelfeilen oder Polierblock,
• Top-Coat,
• ein entfettendes Präparat (sog. Cleaner)

Es gibt auf dem Markt viele Marken und viele von ihnen haben wirklich gute Produkte. Indigo, Neo Nail, Semilac – alle diese Marken sind wirklich gut und haben im Angebot wunderschöne Farben, dank der ihr verschiedene Effekte schaffen könnt.

Zur Shellack-Maniküre eignen sich übliche Nagellacke leider nicht.

Wie macht ihr Shellack-Maniküre zu Hause Schritt für Schritt?

1. Bereitet die Nagelplatte vor, schiebt die Nagelhaut zurück und entfettet die Nagelplatte mit einem Cleaner. Ihr solltet sie auch mit einem Polierblock polieren, denn so hält die Maniküre länger an. Tragt eine dünne Schicht Basislack auf den entfetteten und gefeilten Nagel auf und härtet alles unter der UV-Lampe etwa 2 Minuten, und unter der LED-Lampe – 30-60 Sekunden – aus.

2. Tragt einen gewählten UV-Lack auf – seid vorsichtig und beeilt euch dabei nicht, um die Nagelhaut nicht zu beschmutzen. Härtet ihn unter der Lampe aus und beachtet dabei die Empfehlungen des Herstellers (die Beschreibung sollte sich auf jeder Flasche befinden). Achtet auf die Nagelhaut – den Abstand zwischen der Nagelhaut und der Schicht UV-Lack sollte etwa 1 mm betragen. Wenn ihr die Nagelhaut jedoch beschmutzt habt, härtet den UV-Lack nicht aus, sondern entfernt überschüssiges Produkt, bevor ihr es unter der UV-Lampe aushärtet. Benutzt dazu ein spezielles Holzstäbchen.

3. Wenn die Farbe die Nagelplatte nicht so gut bedeckt hat und ihr die Farbe intensivieren wollt, tragt die nächste Schicht UV-Lack auf. Es lohnt sich, weniger UV-Lack aufzutragen, ihn dann auszuhärten und die nächste Schicht aufzutragen. Wenn ihr nämlich auf einmal zu viel UV-Nagellack auftragt, wird er unästhetisch und schlecht aussehen.

4. Tragt auf lackierte Nägel einen speziellen Top-Coat auf. Härtet ihn unter der UV-Lampe etwa 2 Minuten, und unter der LED-Lampe – 30 Sekunden – aus. Reinigt jetzt die Nagelplatte mit einem Cleaner, um die klebrige Schicht zu entfernen. Wenn ihr wollt, könnt ihr einen speziellen Top-Coat No-Wipe wählen, der keine klebrige Schicht hinterlässt.

5. Tragt auf die Nägel und die Nagelhaut Olivenöl auf und… das ist alles! Ihr könnt natürlich ein spezielles Olivenöl (solche Produkte haben in der Regel spezielle Duftstoffe, die schön riechen) kaufen, aber eine gute Wahl sind auch Jojobaöl, Arganöl oder Mandelöl.

Lasst mich unbedingt wissen, ob ihr die Maniküre selbst zu Hause macht! Vielleicht zeige ich euch, wie ihr verschiedene, wunderschöne Effekte schnell und mühelos schaffen könnt? Viel Erfolg!